Jennifer Maines (ehemals Chamandy)

Maines, Jennifer

Sopranistin.

Die vielseitige kanadische Sopranistin trat in Kanada, Holland, Belgien, Deutschland, in der Schweiz, in Spanien, Portugal und in Österreich auf. Von 2003 bis 2016 gehörte Jennifer Maines zum Ensemble des Tiroler Landestheaters, wo sie erfolgreich in Titel- und Hauptrollen zu erleben war. Zu den Opern-, Operetten- und Musical-Highlights zählen u. a Rosalinda, Sylva Varescu („Die Csárdásfürstin“), Anna Leonowens, Aldonza, Fantine, Ellen Orford, The Duchess („Powder Her Face“), Salome, Senta, Tosca, Minnie, Manon Lescaut, Cassandre („Les Troyens“), Jenufa, Ortrud, Wally, Marietta, Fidelio, Venus (in der Dresdner Fassung des „Tannhäuser“), Turandot sowie Kundry in „Parsifal“, für die sie 2015 mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle ausgezeichnet wurde.

Im Sommer 2016 feierte Jennifer Maines ein erfolgreiches Debüt als Chimène in Massenets selten gespielter Oper „Le Cid“ beim Open Air St. Gallen. Sie debütierte am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken mit einer vielgelobten Interpretation der Venus in der Pariser Fassung von Wagners „Tannhäuser“. Erfolgreich debütierte sie zudem als Salome am Theater Regensburg. Nach 15-jähriger Abwesenheit auf kanadischen Bühnen feierte Jennifer Maines als Solistin ein herausragendes und mit Standing Ovation bejubeltes Neujahrskonzert 2017 mit dem Guelph Symphony Orchestra.

Jennifer Maines