Eine Kriminaloper

Auf der Wachstube erscheint Anna mit ihrem Kind, das sie ermordet im Wald gefunden hat. Der Kommissar und seine zwei eigenartigen Beamten versprechen, den Mörder zu finden.

Zuerst verhören die Beamten den jähzornigen Waldbesitzer Hans Z., er streitet jedoch alles ab und weist auf einen Fremden hin, den er mit dem Kind sprechen gesehen hat... der entpuppt sich als Vater des Kindes, der lange verschollen war und heimlich Kontakt aufnehmen wollte. Doch das Kind, erzählt der Vater, Hans K., hatte Angst vor ihm und lief davon, angeblich nach Hause. Kurz fällt der Verdacht sogar auf Anna, die auf alle Fragen doch nur ihren Schmerz besingt, dann aber auf den Zuckerlverkäufer Hans P. und seine Frau Hansi, die sich gegenseitig und darauf auch den Waldbesitzer belasten.

In den folgenden Verhören stellt sich heraus, daß das Kind ein zweites Mal im Wald war, ein zweites Mal mit seinem Vater gesprochen, ein zweites Mal im Zuckerlgeschäft war, daß der Vedacht von einem zum nächsten weitergereicht wird und sich nirgends festmachen läßt. Alle sind verdächtig, aber keiner verdächtiger als ein anderer, die Ermittlungen scheinen verfahren.

Der Kommissar unterbricht die Verhöre. Beim Lokalaugenschein mit allen Beteiligten ist er entschlossen, das Geheimnis des Mordes zu lösen, dem toten Kind das Geheimnis zu entlocken. Er hat genug Hinweise gesammelt und sich tief in die Seelen der Verdächtigen eingefühlt... er ist der Kommissar, der auch die unlösbaren Fälle löst.