Michael Cede

Cede, Michael

Flötist.

Der Flötist Michael Cede studierte zunächst bei Franz Renwart am Konservatorium der Stadt Innsbruck, wo er die staatliche Diplomprüfung mit Auszeichnung in allen Fächern ablegte. Anschließend bildete er sich in Salzburg und München bei Irena Grafenauer, Michael Martin Kofler, Philip Boucly, Emanuel Pahud, Paul Meisen, Patrice Boquillon u.a. weiter.

Michael Cede gewann mehrere Preise bei österreichischen Jugendmusikwettbewerben und erhielt zudem den Tiroler Musikförderungspreis, verbunden mit einem Auslandsstipendium der Tiroler Sparkassen, welches Michael Cede zu Studien in der „Flötenhauptstadt“ Paris - vor allem bei Michel Moragues - nützte.

Neben seiner regen solistischen Tätigkeit tritt der Flötist vielfach als Kammermusiker in Erscheinung - mit Michael Öttl, Gitarre, Renate Fankhauser, Sopran, Karl-Heinz Schütz, Flöte, Jan Aarsen, Dorian Keilhack, Klavier, mit dem Bläserensemble „Windkraft“, bei TENM, beim „Österreichischen Ensemble für Neue Musik“ OENM u.v.a.

Er musizierte schon in vielen Symphonieorchestern, wie den Stuttgarter Philharmonikern, der Südwestdeutschen Philharmonie oder dem Symphonieorchester St. Gallen und war insgesamt über vier Jahre lang als Flötist im Tiroler Symphonieorchester Innsbruck fest engagiert bis er 2004 seinen dortigen Vertrag kündigte, um sich ganz seiner freischaffenden musikalischen Laufbahn und seiner Unterrichtstätigkeit - seit 2008 leitet er eine Flötenklasse am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck - widmen zu können.

Michael Cede ist ein vielseitiger Künstler und beschäftigt sich nach Abschluss seines Architekturstudiums im Jahr 2003 in Vorträgen, Ausstellungen und Workshops besonders mit den Schnittstellen von Architektur und Musik.

Michael Cede