Paul Schweinester

Schweinester, Paul

Tenor.

Der österreichische Tenor Paul Schweinester ist in allen Bereichen der klassischen Musik zu Hause und international gefragt.

Die Corona Krise brachte die europäische Kulturszene in eine fordernde Phase, doch die Saison 21/22 begann dynamisch in der Titelpartie von Carl Zellers Operette „Der Vogelhändler“ am Stadttheater Klagenfurt. An der Opera de Limoges singt er zum ersten Mal den Tanzmeister und Brighella in „Ariadne auf Naxos“ – eine Rolle die er schon mehrmals am Royal Opera House Covent Garden London gesungen hat.

Die Spielzeit 22/23 startet mit der Rolle des Narren in Franz Schreckers „Die Schatzgräber“ an der Oper Straßburg. Direkt im Anschluss folgt Menottis Amahl am Theater an der Wien in einer Inszenierung von Stefan Herheim und im Frühjahr 23 dann die Rolle des Sam Borzallino in Korngolds „Die stumme Serenade“. Mit diesem Haus steht er in einer langjährigen künstlerischen Zusammenarbeit. Zuletzt in Leoncacallos „Zaza“ zu hören, begeisterte er zuvor schon in „Salome“ als 1. Jude und Narraboth das Publikum. An der Volksoper Wien sang er in „Das Gespenst von Canterville“ von Marius F. Lange. Weitere wichtige Stationen waren das Palais Garnier in Paris, sowie die Salzburger und Bregenzer Festspiele. Im Sommer 2020 verkörperte er den Tony in „West Side Story“ von Leonard Bernstein bei den Seefestspielen Mörbisch. Ebenda sang er 2017 schon Zellers „Der Vogelhändler“. Am Stadttheater Bozen war er als Edwin in der „Csardasfürstin“ und an der Oper Köln Doktor Siedler „Im weißen Rössl“ zu hören.

Eine ganz neue Aufgabe kommt auf den Künstler bei der Mozartwoche 2023 zu. Er inszeniert am Marionettentheater Salzburg ein Mozartpasticcio.

Paul Schweinester