Einige Reaktionen

Herzlichen Dank, liebe sirenen, liebe Kristine und lieber Jury, für die ermutigenden Worte, ich blicke auch gerne auf unsere gemeinsamen Projekte zurück, dabei mit dem Rudolf in "Nachts" in ganz spezieller Erinnerung!
Rupert Bergmann, 10.1.2023

Ida Albert, September 2016

Zum Maler Brabanzio: Wundervoll! Die musikalische Umsetzung dieses Themas ist? klar und eindrucksvoll... "wenn ich eines Menschen Bildnis male"... eine Musik wie ein Sommernachtstraum! Kompliment an den Komponisten. Ein Wiener Vollblut-Musiker!
sissywien, September 2010

ich warte schon gespannt auf die daten eurer wiederaufnahme von "nachts" - ich werde dann dazu meine oldies aus berlin herbeordern - nachdem sie mich nun in berlin zur neuköllner oper ausgeführt haben, muss ich ihnen zeigen, was wirklich gutes zeitgenössisches musiktheater ist.
Casper Zehner, 1.1.2010

Ihr beide habt schon in den vergangenen Jahren Großartiges geleistet, von Jahr zu Jahr mehr, und auch im eben zu Ende gehendem Jahr hattet Ihr mit den neun Kammeropern - einer wahren Sisifusleistung - riesigen Erfolg. Und der Stein ist oben geblieben! Lennart hat kürzlich bei Rene Clemencic eine DVD der ersten Kammeroper gesehen, die er noch nicht gekannt hatte, und war wieder sehr beeindruckt. Seine Frage: wann werden die Kammeropern endlich wiederholt (eine Frage, die ich schon öfter auch von anderer Seite gehört habe).
Hansjörg Böhmig, 31.12.2009

Kristine - und jetzt, da ich das szenische Ergebnis das erste Mal selbst gesehen habe und mich nicht mehr auf Erzählungen verlassen muss, muss ich wirklich sagen, das hast du (...) szenisch toll hinbekommen, als ganzes betrachtet wirklich ein schlüssiges und beindruckendes ergebnis, mit tollen momenten. Danke Dir und Gratulation!
Gernot Schedlberger, 19.11.2009

Echt toll, was Ihr da auf die Beine gestellt habt! Durch die Zusammenschnitte der einzelnen Abende bekommt man einen sehr guten Eindruck von Requisite und Kulisse. Ist ja grandios, was Euer Team da geleistet hat. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das alles aus Mist hergestellt worden sein soll. Viele Gimmicks erinnern mich an robots. Falls't es nicht kennst, sehr zu empfehlendes Kindervideo. Mensch, Ihr gebt ja echt Gas. Beflügelnd, wirklich! (...) Der Bernhard Landauer hat aber unglaublich gut gespielt. Zumindest auf dem Ausschnitt, den Ihr im letzten Video drinnen habt. (...)
Michael Gerzabek, 5.11.2009

Ich erinnere mich wirklich sehr gerne an die Produktion, wie sie schlussendlich geworden ist und hoffe wirklich sehr, dass nächstes Jahr wirklich nochmal was draus werden wird!
Bernhard Landauer, 2.11.2009

Ich hab nur kurz mal von Rupi gehört, dass er recht zufrieden war. Ihr habt ja glaub ich so ziemlich jeden Sänger/jede Sängerin engagiert, die in Wien freiberuflich unterwegs ist. Wäre lustig gewesen für mich, die alle mal auf einen Haufen zu haben.
Doris Schumacher, 7.8.2009

Ich kann mir gut vorstellen, dass es schwer war, von dem allem Abschied zu nehmen und freue mich sehr, jetzt schon, dass es ein Wieder- und Weitersehen mit dieser Geschichte geben wird, gewiß braucht Ihr nun auch etwas Abstand und Pause. In den letzten Tagen habe ich oft an Euch und Euer Projekt gedacht, es ist etwas ganz Außerordentliches damit - sehr das Gefühl, als Zuschauer etwas Großes erlebt zu haben.
Manchmal dachte ich auch noch einmal, wie weit weg ihr seid von dem faden, schicken mainstream des Kulturestablishment, eine ungewöhnliche Offenheit, die sich in auch der Vielfalt des Publikums manifestierte, kein bisschen elitär oder ausschließend, bei so hohem Anspruch an die Arbeit. Den Eindruck von sehr großem Ernst in jedem Tun und von Freiheit. So ist es Richtig!
Isabelle Gustorff, 25.7.2009

Da ich nach der letzten Vorstellung gleich ein paar Tage weggefahren bin komme ich erst heute dazu Ihnen noch einmal meine Gratulation zu den gelungenen Aufführungen zu geben. Ich kann wirklich nicht sagen welche mir am Besten gefallen hat, waren alle hören und sehenswert. Besonders gut haben mir die Vertretung der Stimme von Esther (das verzehrte Lichtlein), Armin Gramer und Bernd Lambauer gefallen, aber ich könnte über keinen anderen Sänger/in negativ urteilen. Beim Libretto war immer klar die Geschichte zu erkennen, Kostüme sehr gelungen. Also nochmal mein Kompliment, hoffe wieder so eine gelungene Produktion zu sehen.
Erika Piotrowski, 25.7.2009

Was die Arbeit mit Euch betrifft, muss ich sagen: ich habe das sehr gern gemacht.
Nikolaus Habjan, 25.7.2009

Ich möchte nochmals sagen, dass es mich sehr gefreut bei diesen Opern mitzusingen. Es war eine sehr schöne Arbeitserfahrung für mich.
Richard Helm, 24.7.2009

Wollte nochmal mein Glück äussern, es war eine tolle Erfahrung und eine sehr schöne Arbeit.
Petra Giacalone. 24.7.2009

Ich hoffe, das Projekt hat einen solch rauschenden Abschluss gefunden, wie es es verdient hat!!! Immerhin konnten wir ja die Hälfte der Vorstellungen erleben und hatten grosse Freude dabei, haben auch von unseren Freunden und Bekannten ganz ähnliche Rückmeldung bekommen: Hoffentlich könnt Ihr's im kommenden Jahr nochmal auf die Bühne bringen!
Birgit Lodes, 24.7.2009

Leider habe ich eure letzte Veranstaltung doch versäumt. Ich bin überzeugt, sie ist ebenso gut gelaufen, wie die anderen. Vielleicht habe ich ja nächstes Jahr die Gelegenheit (...). Würde mich wegen der Musik und der inszenatorischen Abrundung interessieren. Ihr habt da auf jeden Fall ein spannendes und einmaliges Projekt auf die Beine gestellt und anderen "freien" Musiktheatern in Wien die Latte hoch gelegt.
Marianne Vejtisek, 24.7.2009

Noch einmal Gratulation zum tollen Festival - das habt Ihr richtig gut gemacht.
Elke Weilharter, 24.7.2009

(...) nach dem Marathon Projekt! Nochmals gratuliere!!!Ich möchte mich auf diesem Wege auch für das Engagement bedanken. Es war für mich eine Freude mitwirken zu dürfen.
Marelieze Gerber, 23.7.2009

umarmung nocheinmal für dieses ganze nachts-projekt: das war GROSSARTIG!
Akos Banlaky, 23.7.2009

gehts euch gut? jetzt nach dem ganzen trubel? eine wahnsinnsserie, ich bin froh dabeigewesen zu sein. danke.
Johannes Falkenstein, 22.7.2009

Ich möchte mich noch einmal bedanken, dass ihr mich gefragt habt, euer wundersames Projekt musikalisch zu betreuen. Das hat mir so wohl getan. Danke für das Vertrauen, für die aussergewöhnliche Arbeitsstimmung, für die vielen "Talente", die ihr zusammengebracht habt! Danke, dass es euch gibt!
François-Pierre Descamps, 21.7.2009

es war mir eine ehre dabei sein zu dürfen und ich hoffe es kommt wieder zustande. vielen vielen dank für alles!!!!
Mirjam Erdem, 21.7.2009

Ich hör die ganze Zeit den irren Klang des "Pudelhundpudelhund"...War das alles großartig!
Christine Albert, 21.7.2009

ein großartiges ding habt ihr da aufgezogen....gratuliere...tolle sache....bravo!
Roland Schueler, 20.7.2009

Ihr Großartigen und Erfolgreichen, mit Herz und Sinnen war ich bei Euch und der Abschlußvorstellung der diesjährigen faszinierenden Kammeropernreihe Perutz - Nachts! Congratulation! Es ist Euch ganz toll gelungen. Bravi Bravi! Beste Wünsche für die Zukunft.
Klaus Peter Joseph, 20.7.2009

Jetzt wünsche ich Euch erstmal eine schöne Ruhe und Entspannung nach diesem nächtlichen "Monsterprogramm". Für mich war es unter dem Strich wirklich ein schönes Projekt und eine tolle Rolle, halt mit den paar Einschränkungen und Problemchen, aber wie heißt es so schön: "Schwamm drüber"! Ich habe ja gerade auf den Fotos erst vieles gesehen und nicht nur die optische Lösung war sehr schön.
Rupert Bergmann, 20.7.2009

Am Samstag bin ich nachhause gefahren, ohne mich noch einmal zu verabschieden und Dank zu sagen, für einige wunderbare Theaterabende – länger schon hat mich kein Theater so erfreut und mir werden die wöchentlichen Ausflüge in die Favoriten fehlen.
Oft am Tage schleicht sich ein Bild aus den gesehenen Stücken zwischen die anderen Gedanken, ein Duell, in dem man selbst den Duellanten ins Gesicht sieht, manches Traumhafte, das schönste Wort im Perutz: „geträumt“ und seine himmelhelle Vertonung, Erscheinungen wie die trippelnden Höflinge, drei Chinesen in Prag, rote blutrote Beete, vieles mehr. Die grausig komische Geschichte des Landfahrers kam mir auch wie ein Traumerlebnis vor, das ich gut kenne: wenn man die Lösung für ein vertracktes Problem träumt, endlich den Knoten gelöst hat und dann aufwacht und sich nicht mehr erinnern kann, nur noch weiß, daß es da war. Die Megaphone fand ich zwar unnötig und ein bisschen schade, weil sie einfach nicht zum Ganzen passten, aber insgesamt eigentlich auch nicht so gravierend (die Kerle waren auch so grausig) und der comic-artige Kommentar hat ein starkes Gegengewicht dazu gegeben, viel Distanz.
Es war sehr schön, dass ihr Euer Publikum auch von den herrlichen Wunderkästen des Jakob Scheid habt Abschied nehmen lassen, so konnte man die Geschichten als encore durchwandern. Auch diese artefacte sind ja oft albtraumartig verknotet, in ihrer Funktion ad absurdum geführt, das fiel mir noch einmal sehr auf.
Außerdem seid Ihr hinreißende Gastgeber…
Heute früh las ich dann in der Presse eine sehr freundliche, geradezu euphorische Kritik des einflussreichen Sinkovicz über Eure Arbeit: Nah endlich, die merken was, wenn es auch vorbei ist!
Ein Wort noch zu den Kunsttexten, mir gefielen die Sammlungen, die ich gesehen habe meistens, und es war fein, diese als Ergänzung zu den Stücken zu sehen, heitere, intelligente und gut ausgewählte Hinsichten. Dass ich einfach eine Allergie habe gegen Kuratorentexte und Kunsthistoriker-Jargon, liegt nicht an denen, sondern an mir, mich überfällt beim Lesen automatisch eine bleierne Müdigkeit, die sofort wieder verfliegt wenn ich dann die Sachen sehe oder die Menschen kennen lerne.
Es ist irgendwie eine unlösbare Angelegenheit, will man etwas zur Kunst schreiben, dann muss doch der Text mindestens so gut sein wie diese und auch ohne sie bestehen können, an sich ein Ereignis, also selbst Kunst sein, oder gar nicht. Ich seh schon, wie schwer das ist und daß dies auch eine Erklärung für manches Schweigen ist, aber man kann nicht daran vorbei gehen, oder auf das Formenrepertoire zurückgreifen, das sich eingebürgert hat. Wirklich angemessene Texte zur Kunst, so ist seit Langem meine Überzeugung, müssen eigentlich mündlich sein und im Augenblick auch wieder vergehen.
Alles war sehr schön und ein großes Ereignis, dank Euch sehr.
Isabelle Gustorff, 20.7.2009

Ich möchte mich noch bedanken. Ich habe diese Opernabende sehr genossen. Diese Abende gehören sicher zu den faszinierendsten Kulturereignissen, die ich erleben durfte. Ich habe mich bis vor kurzem der modernen Musik verweigert. Diese Produktion hat mir den Zugang zu den zeitgenössischen Komponisten geöffnet. Der letzte Abend war für mich als Schauspieler besonders faszinierend, da die Darstellung des Berl Landstreicher mich nicht nur sängerisch, sondern auch schauspielerisch zutiefst in der Seele berührt hat.
Ich freue mich, dass diese Produktion wieder aufgenommen wird und bin sicher soweit es meine Zeit zulässt wieder an allen Abenden zu Gast.
Danke noch einmal und Gratulation an das gesamte Team.
Bernhard Weikmann, 20.7.2009

wie kann ich mich bedanken für die wunderbare zeit in wien? ich bin so voll von freude und glück.
Johannes Falkenstein, 20.7.2009

Danke nochmal für Euer Engagement und die beeindruckende Arbeit.
Bernhard Landauer, 19.7.2009

Nochmals großen Dank für den gestrigen Abend - künstlerisch und atmosphärisch sehr stimmig und erbaulich!
Wie dumm, dass ich die die ersten Opern sämtlich verpasst habe! Wie schön, würden sie 2010 wieder aufgenommen!
Alexander Musik, 19.7.2009

Nochmals herzliche Gratulation zu eurem Projekt und zum gestrigen Erfolg - es tut mir wirklich leid, nicht öfter bei euch gewesen zu sein.
Johannes Holik, 18.7.2009

das war ein fulminanter abschluss und lässt auf weiteres eures wunderbaren teams hoffen, nein sehnen.
auch meine begleiterInnen waren begeistert (und hätten nun doch gerne mehr gesehen); und es war schwierig genug, leute aus meinem bekanntenkreis zu mobilisieren, das antiopernressentiment sitzt tief. hätte ich nicht das glück gehabt, berghaus`sche arbeiten kennenzulernen, hätte es bei mir genau so tief gesessen, bis ich eure arbeit kennngelernt habe (und: traurig genug das zu sagen: ohne berghaus-erfahrung hätte mir wahrscheinlich innerhalb der österreichischen medienwelt das sensorium gefehlt, euch aufzuspüren).
kristine hat wieder ein wunderbares libretto geschrieben und anscheinend doch eng mit dem komponisten an der umsetzung in bildersprache die richtigen hochpoetischen comicsituationen geschaffen.
christoph dienz hat sein kurzes versprechen im programmheft voll eingelöst: hier bricht die musik- und bilderwelt des sogenanten populären voll ein, wird aber auf wunderschönste weise mit dem "geist unserer väter", dem willen nach handwerklichkeit, ernsthaftigkeit, seriösität und "tiefe" vereint. so kenne ich zb. den einsatz von megaphonen aus dem u-musik-sektor, vor allem die wunderbaren polit-trash-feminisinnen "le tigre" haben es als deklamatorisches element immer wieder eingesetzt. nun treffe ich bei euch auf den einsatz dieses wunderbar "verfremdenden" instrumentes, aber da wird nicht gebrüllt, sondern richtig gesungen! und die schroffen akustischen effekte, die sich aus den (hin- und weg-)bewegungen der megaphone ergaben, waren auch grossartig. das die textverständlichkeit dadurch beeinträchtigt war, nimmt man gerne in kauf, schliesslich geht es um ein klangerlebnis. und wer sich nicht vorher mit dem text oder zumindest inhalt des kunstwerkes beschäftigt, ist selbst schuld (und generell habe ich bislang kaum opernproduktionen gesehen, wo die texte so verständlich waren wie bei euch; handwerklichkeit!).
in seiner arbeit mit "traditionellen" (u-)musikalischen mitteln bei gleichzeitigem einbruch des schroffen, fetten, sperrigen und der starken kontrastierungen (die "religiösen" arien des berl landfahrer andererseits!) erinnert mich dienz an mahler.
kurzzeitig fand ich meine assoziation bei der bildnerischen ausgestaltung des berl landfahrer als kz-häftling "unangenehm", aber genau das soll sie ja auch sein. nicht umsonst habt ihr nicht nur im progarmmheft, sondern auch in der inszenierung auf die realen historischen umstände des grausamen umgangs mit juden hingewiesen.
Casper G. Zehner, 18.7.2009

ja, scheint alles cool zu werden.
Bernhard Zachhuber, 17.7.2009

(...) zum letzten Mal bietet sich die Chance eine grossartige Uraufführung von sirene Operntheater zu sehen.
Walter Asmus, 16.7.2009

Vielen Dank fuer die Tage und Arbeit in Wien. (...) Bitte, bestellt meine Grüsse allen, mit denen ich bei den Opern mitgewirkt habe. Danke.
Petr Strnad, 15.7.2009

ich wollte euch auf diesem weg zu eurer arbeit gratulieren, es war eine grosse freude für mich, das miterleben zu dürfen.
Toni Koschier, 13.7.2009

im trubel ging die besprechung des eigentlichen anlasses, des kunstwerkes unter. ich fand ja diesmal vor allem die musikarbeit exorbitant schön, so fein durchziseliert - also wie du ankündigtest. die beschreibung des musikwissenschaftlers beim gespräch hat mich nicht soviel erwarten lassen: zwischen britten, janacek und wagner. britten kenn ich nicht so, weil ich das wenige, was ich gehört habe, fad finde (schwul halt....ähem).
janaceks "slawische" tonalität klang allerdings stellenweise durch. und wagner? - vielleicht die postromantischen anklänge, die mich das ganze werk eh in die nähe der neuen wiener schule hören liess.
vom klang und architektur war es durchaus mit den grossartigen opern bergs vergleichbar (allein der einsatz des klavieres!).
Casper G. Zehner, 12.7.2009

Liebe Opernfreunde und Interessenten, es gibt schon eine ganze Reihe SIRENE - Fans, die bereuen, dass sie nicht schon die ersten Aufführungen besucht haben
Walter Asmus, 9.7.2009

Wir haben uns sehr über die Zusammenarbeit gefreut!
ensemble on_line, Reinhard Fuchs, 9.7.2009

Am vergangenen Samstag war ich zum ersten Mal in einer Vorstellung in der ehemaligen Ankerbrotfabrik. Es war ein erstaunlicher Abend, der mich sehr für Ihr Unternehmen eingenommen hat, und ich bedauere es, nicht auch vorherige Aufführungen gesehen und gehört zu haben. Frau Tragler erzählte mir von den gescheiterten Versuchen einer Kooperation mit den Festwochen. Hätte ich davon eher erfahren, hätte ich mich gerne für Sie eingesetzt, zumal Luc Bondy Autor unseres Hauses ist und ich darüber hinaus Rudolf Scholten ganz gut kenne. Sollten Sie an eine Wiederaufnahme denken bzw. weiter in der eingeschlagenen Richtung arbeiten, lassen Sie es mich beizeiten wissen.
Herbert Ohrlinger, 8.7.2009

hihi... ich LIEBE guten trash, schliesslich habe ich mich mit john waters&divine, rosa von praunheim und christoph schlingensief sozialisiert ....also für meinen geschmack darf`s a bisserl mehr trash bei euch geben.
Casper G. Zehner, 6.7.2009

das war mal wieder grandios! das letzte mal war ich ja enttäuscht, euer elan schien mir seltsam erschlafft; so, als ob sich die leichtigkeit der neobarocken musik auch auf eure inszenierung in unspiriertheit umgeschlagen hätte - das ist wahscheinlich irreal, weil ich annehme, das ihr die musik zzt. eurer inszenierungsgedanken noch gar nicht kennt....ich hätte mir so gewünscht, dass in die leichte schönheit der zoo mit den "wilden tieren" musikalisch und auch inszenatorisch einbricht - dann gabs nur eine illustration des blumengartens (naja, und euer wunderbarer rudolf hat ein paar fleischstückerln im hintergrund in die gegend geschmissen). ich hatte dich ja nach der aufführung auf die merkwürdige diskrepanz zwischen der tragischen handlung (ein sterbender mensch ist hauptdarsteller) und der - für unsere nach-klassisch geschulten ohren - leichten musik angesprochen - und du bestätigst mir meine vermutung, dass es euer ziel ist, leichtigkeit zu erzeugen. mir ging dann noch ein gaaaanzganz böser, antideutsch-postfaschistisch geprägter gedanke durch den kopf: "wenn a jud`stirbt, ist`s halb so schlimm".
aber heute: es war so wunderbar dicht, ihre sprühtet wieder von wunderbaren bildern und erfindungen:
das tiermusik-intro war schon ein traum, dann die erhebende szenerie des glockengleich singenden keplers und dann das sternenfirmament mit der disko-kugel!!!! dazu eine filigranität der musik, die ich mir noch öfters gewünscht hätte.
die aufbietung an minimalistischen grenzgenialen apparaten war wie noch nie zuvor: neben der offensichtlich grandiosen schaukel-kutsche gab es ja im hintergrund noch den kreisenden sessel, in dem sich schliesslich der arme bandit käfergleich wandt.
die szenerie zwischen wallenstein und lukretia war grandios, wobei ich mir zwischendrin etwas mehr musikalische differenzierung gewünscht hätte; dieser wunsch wurde aber durch die hysterische steigerung zum finale aufgehoben. und die krächzend-krachige koloratur-partie über das wort "peitsche" brach sowieso alle bedenken. ich hatte mir (wie immer) vorher das libretto durchgelesen und allein das erzeugte schmunzeln.
zum glück war die aufführung die meiste zeit auf einem hohen phon-level, so dass auch der anscheinende kreislaufkollaps im publikum überstanden wurde.
ich habe heute selbst im prater eine alte dame gehalten, die zusammengebrochen war, bis die rettung kam - und auf der regenbogenparade ist auch immer wieder die rettung angerauscht, weil leute zusammengebrochen waren.
Casper G. Zehner, 5.7.2009

Eure Titel und auch die unterschiedlichen Kaleidoskop-Rosen sind sehr beeindruckend.
Manuela Wingenfeld, 4.7.2009

Freut mich sehr, dass das Ensemble immer so guten Applaus bekommt.
Reinhard Fuchs, 4.7.2009

:-)))
Paul Koutnik, 30.6.2009

am nachmittag, das war jetzt gut! was ich bis jetzt gesehen habe: so schaut ungefähr mein wunschtheater aus!: sensibile, feinst ausgearbeitete personenführung, starke, skurile, und doch auch dramaturgisch absolut funktionale, wuchtige bilder, kurz: strenge logik und üppige phantasie zugleich! und natürlich tolle typen: dieser gernot ist ein volltreffer, alfred, nina sowieso...möge es so weiter gehen!
Akos Banlaky, 29.6.2009

war eine sehr schöne und sinnliche aufführung. schön, dass wir das hier in favoriten haben.
Irmgard Hubauer, 29.6.2009

Ich habe einige Einfälle von Kristine wieder sehr schön gefunden, zB die Szene mit den Rosen, die an den gespannten "Schnüren" angeklammert (gepflanzt), aber allzu schnell wieder abgeräumt werden. Marelieze Gerber als Esther / "Rudolf, hilf!" -Bittstellerin / Gärtnerin - diese Verbindung in ein und derselben Person (sie hat's gut gemacht, finde ich, aber die erkrankte Ursprungs-Esther war natürlich ideal, auch von der Erscheinung bzw. Ausstrahlung her). Mordechai Meisl ist sehr glaubwürdig gestorben; sein "Goldtanz" mit dem sympathischen Diener war für meine Begriffe zu freudig-übermütig für einen todkranken und gramgebeugten, racheerfüllten alten Mann. Der Kaiser und der Kämmerer waren wie immer sehr gut; aber ich habe es unbefriedigend gefunden, daß der Rabbi fast ungesehen und stumm nach hinten geht und dort mehrere Lichter löscht. Im Libretto steht, daß er an seinem Pult / Schreibtisch studiert / liest (also deutlich präsent ist) und dann EIN Licht löscht. Das hätte ich viel eindrucksvoller gefunden.
Edda Clemencic, 29.6.2009

Vielen lieben Dank, ich habe Sie schon 2x beehrt, sonst hätte ich ja den Tipp nicht geschrieben, finde das Projekt sehr, sehr fein.
Christian Vranek, 29.6.2009

die musik am 27.6. war unterhaltsam, gemütlich und trotzdem oper....es hat sich was getan. und mir hats einfach gefallen ! natürlich ist mir fagott und kontrabass besonders aufgefallen und ich kann nur sagen : "so soll es sein", technisch sowieso perfekt spielen da musiker die etwas haben, dass nicht alle musiker haben: leidenschaft, empathie und gefühle wo alles möglich ist, auch die ganz ganz grossen.....aber und das ist finde ich noch wichtiger : ohne zwang.
die idee mit den kerzen entzünden fand ich interessant, weil sie eine feierliche licht-stimmung in die halle brachten, auch wenn ich angst hatte ob es sich bei dem rohr darüber nicht doch um ein gasrohr handeln könnte....
gibt es einen bestimmten grund warum 4 kerzen pro nische entzündet wurden und nicht sieben (so quasi als hinweis auf die menora) ?
das geldkasten-büro mordechais empfand ich bereits als etwas abgedroschen. war der kasten nicht bereits in jeder episode zu sehen ?
ansonsten gute leistung von allen.
Daniel, 29.6.2009

Vielen aufrichtigen Dank für eure Zeit und Mühe, die ihr in die Vorbereitungen des verzehrten Lichtleins gesteckt habt und insbesondere für die fantastische und beeindruckende Art und Weise, wie ihr die Partitur in den letzten beiden Tagen mit Leben gefüllt habt... es war mir ein inneres Feuerwehrfest :-)
Paul Koutnik, 28.6.2009

Ich hoffe, Euer toller Marathon in der Brotfabrik läuft weiter so gut und ich drücke Euch die Finanzdaumen.
Rainer Stelzig, 28.6.2009

HURRA und DANKE.
Enikö Butkai, 28.6.2009

Die gestrige Vorstellung war wieder großartig. Die Musik, harmonische Sphärenklänge, wie ich sie von "meinem" Wagner kenne. Ich habe heute noch eine Gänsehaut im positiven Sinne.Der Abend war viel zu kurz! Mir ist die Handlung zu rasch abgehandelt gewesen. Wie der Kaiser die Löwen füttert und gleichzeitig im Vordergrund Eva, die super war!, die nicht weiß was sie ausgelöst hat mit ihrem Ruf, da ist mir der Kaiser ein wenig untergegangen. Ich denke den zerreissen die Gefühle und es kommt nicht mehr zum Ausdruck. Das tut mir in der Seele weh. - Aber vielleicht wäre es auch kitschig! Mir gefällt gerade das bei Wagner sehr und ich hätte es mir auch gut beim "verzehrten Lichtlein" vorstellen können. Paul Koutnik hat die Musik aber wunderbar auf die zerrütteten Seelen zugeschrieben. Ob es Eva war die um den Vater bangt, oder Meisl, dem der ganze Hass aufsteigt oder Kaiser Rudolf, der seit der Begegnung mit Esther nicht mehr Ruhe findet. Einfach, schön!
Melitta Hasibeder, 27.6.2009

Ihr Lieben, gescheiten, einfallsreichen, unterhaltsamen und guten Theatermacher. Gestern Freitag zu viert genossen (...) Ideen? Die Musik weniger als die vorherigen. Die eingesprungene Sopranistin eine grosse Entdeckung. Einfach wunderbar.
Irene Montjoye, 27.6.2009

Nur 2 Tage Proben - ein Wahnsinn! Ich habe aber ganz allgemein gefunden, daß die Sänger ausgezeichnete Darsteller waren.
Edda Clemencic, 24.6.2009

Ich gratuliere Ihnen zu den bisher stattgefundenen Opern. Sie haben hier tatsächlich ein sehr schönes Projekt auf die Beine gestellt. Ich habe vor, darüber in www.opernnetz.de zu berichten. Allerdings erst Ende Juli.
Barbara Preis, 23.6.2009

bei oskar aichinger waren jazz- und avantgarde-elemente im vordergrund, bei lukas haselböck schwang alban berg mit, am ehesten hörte ich neoklassizismen bei descamps. und gerade die reibung zwischen "märchenhafter" romantik, latenter bis manifester neoklassizistik einerseits und abstraktion und reduzierung, aber auch humorik in der darstellung andererseits machen Euren speziellen reiz aus; also sowas wie "retrovisonär modern" (grossartig - neben den tollen geräte/mobiliar-erfindungen - zb. der - wie schon erwähnte - klang des kopierers/scanners bei "brabanzio" oder die grossartige choreographie des carpa theaters bei "taler")
liebe grüsse - auch unbekannterweise an kristine, deren wunderbare inszenierungs- und regiearbeit ich höchstens schätze & liebe (meine regiegöttin ist ruth berghaus - kennt/kanntet Ihr sie?)
Casper G. Zehner, 23.6.2009

Die Nazis haben ja die kulturelle Elite vernichtet, so sind wir jetzt in vielem Provinz. Die österreichische Kultur ist vor allem Sport. Umso verdienstvoller ist es, wenn Ihr es auf Euch nehmt, Euch in so ein risikoreiches Unternehmen zu stürzen.
Edda Clemencic, 22.6.2009

Was ich schon länger sagen wollte: ich finde das Projekt im wesentlichen auf einem schönen und guten Weg!
Rupert Bergmann, 20.6.2009

Mit großer, ehrlicher Bewunderung für Euren Mut, Euren Einsatz und Eure Begabungen.
Edda Clemencic, 20.6.2009

Zur Zeit gibt es in Wien, in der ehemaligen Anker-Brotfabik im 10.Bezirk, jeden Freitag eine Welt-Uraufführung. Ich war letzte Woche - war wirklich edel.
Josef Pöschl, 20.6.2009

das kompliment mache ich gerne, finde ich Ihre arbeiten doch wirklich wunderbar. (...) leider konnte ich nicht alle wunderkammeropern sehen, aber Ihre herangehensweise und die produkte sind wieder wunderfeinst.
und dieser raum mit der dank gewölbtem dach tollen akustik....
Casper G. Zehner, 18.6.2009

Die Proben machen viel Spaß, ich bin sehr froh bei der Produktion zu sein!
Erik Leidal, 17.6.2009

Das Theaterprojekt ist imponierend und hat hohes Niveau. Der Ort ist spannend, eine alte Fabrikhalle, zu ihrer Zeit (ca. 1895) „die größte stützenfreie…“ (der alltägliche Superlativ).
Daniel Chamier, 16.6.2009

Ich habe die Ankündigung zu eurem tollen Programm bekommen und mir gefällt das alles sehr gut!!
Mich interessiert aber nicht nur euer Musik-Programm, sondern ich finde eure Graphik wirklich sehr, sehr schön.
Karin Steger, 16.6.2009

Die Inszenierung der Sarabande hat mir (uns) von allen Ausführenden (Darsteller & Dirigent & Musiker) sehr, sehr gut und beeindruckend gefallen, mit viel Witz und Sinn für Über- und Untertreibung gemacht.
Paul Koutnik, 15.6.2009

Ihr Wahnsinnigen! Jetzt hab ich die Partitur von Wolfram Wagner (ich mochte das wirklich) von Euch umgesetzt gehört und gesehen und war wirklich begeistert. Die Brothalle ist fulminant. Ich weiß nichts weiter als : von Euch, zusammen mit Claudia, adaptiert – alle Achtung. Selten so effektive Arbeit gesehen. Mehr brauch ich nicht. - Zeichenhaft, spielerisch genug, sinnlich am Beton, alles sowieso richtig. Eine Kühle… was heißt schon szenische Umsetzung… Meine Liebe ist Berghaus, die ewige Zeichensetzerin. Du weichst nicht modisch auf.
Ihr wirkt als Kulturpolitikinstrument nicht instrumentalisiert. Das ist schwer genug. Das “online” und alle anderen mochte ich auch. Insbesondere die Ausstattung – auch ohne Berücksichtigung der Produktionsbedingungen – genial.
Christoph Coburger, 14.6.2009

cool!!!! war echt super unsere oper!!!
Nina Plangg, 14.6.2009

Gratulation zur Aufführung am Freitag, ich war vor allem von der szenischen Umsetzung sehr begeistert.
Lukas Haselböck, 14.6.2009

Kristine hatte wieder eine Reihe schöner szenischer Einfälle, die Sänger waren ausgezeichnet, auch schauspielerisch, Nina Plangg wie immer eine Schönheit in ihrem wunderschönen roten Gewand. - Aber ich finde, daß der Rabbi nur in Renés Oper wirklich gut eingesetzt war, inzwischen wirkt er wie ein "Mädchen für alles", das ist schade, zumal er in dem Roman so eine bedeutungsvolle, magische Rolle spielt.
Edda Clemencic, 14.6.2009

Auch die heutige Abendvorstellung hat mir gut gefallen. Musik supergut! Die Inszenierung habe ich sehr bewundert, wie ihr das Durchtanzen des Grafen Collalto gemacht habt, toll! (...) Muss sagen, dass alle Abende in der Brotfabrik Genussabende waren, Danke!
Melitta Hasibeder, 12.6.2009

Liebe Opernfreunde und Interessenten, die Erfolgsserie geht weiter (...)
Walter Asmus, 10.6.2009

Ihr Guten werdet immer besser - kaum zu glauben. Danke. Lobe Sirene so eindringlich und laut, dass ich befürchten muss selber keine Karten mehr zu bekommen.
Irene Montjoye, 9.6.2009

Bin echt überrascht, wie gut ihre Veranstaltungen besucht werden.
Birgit Semper, 8.6.2009

Ich bin schon gespannt auf die nächsten wunderbaren Bühnenüberraschungen von Kristine. Was wohl diesmal in den Kästen verborgen ist?
Edda Clemencic, 8.6.2009

Ich bin schon richtig gespannt, wie alles laufen wird! Hoffentlich so gut wie bisher, die ersten 3 Etappen waren wirklich großartig!! (Sagt auch die Ingrid, die Nr. 2 und 3 gesehen hat.)
Wolfram Wagner, 7.6.2009

Das war für mich der schönste Abend bis jetzt. Die Musik war von der instrumentalen Besetzung mein Traum. Streicher, Harfe, Metallophon oder wie sich dieses nennt. Auch die Inszenierung war sehr gut. Ich konnte mit dem riesigen Turm, dem Labor des Alchimisten und den Instrumenten zusammen schon das Gold rieseln hören. Obwohl ich an diesem Abend echt müde und erledigt war, konnte ich den Klang der Musik auskosten.
Gratulation an Francois! Danke, für die schönen Musiktheater-Abende!
Melitta Hasibeder, 7.6.2009

Herzliche Gratulation für euer Projekt. War sehr beeindruckt und wünsche euch weiterhin noch viel Erfolg!!!
Susanne Hammer, 7.6.2009

Die Vorstellung am Samstag war das Beste was ich seit langem gesehen habe und ich gehe viel in die Oper, von Staatsoper bis Kammeroper.
So stimmungsvoll und einzigartig, Momente wo man so viel Spannung spürt, daß es im Saal knistert, auch die Musik abwechslungsreich mitreissend und gleichzeitig leicht und sanft. So ideenreich und phantasievoll, das findet man nicht in jeder Operaufführung. Bravo !
Daniel, 6.6.2009

Ich verfolge mit großem Interesse Ihre Produktionen und habe fest vor, mir einen Teil Ihres derzeitig laufenden Kammeroperopernfestivals anzuschauen.
Holger Bleck, Wiener Kammeroper, 5.6.2009

Was uns sirene Operntheater schon bisher geboten hat, ging über alle Erwartungen!
Walter Asmus, 4.6.2009

Sehr schön für uns alle. Danke, dass ich das machen durfte. Danke vor allem noch einmal an Kristine für die enorm musikalische Regie, die meiner Musik gefolgt ist und nicht meiner Musik etwas aufgezwungen hat, und an Francois für seine souveräne, entspannte und doch sehr zupackende Leitung.
Oskar Aichinger, 3.6.2009

Ich höre nur begeisterte Rückmeldungen! Herzlichen Glückwunsch.
Annette Lechner, 3.6.2009

Auch wir haben uns gefreut, Euch und auch die Sch'ti-Familie und einige andere in diesem eindrucksvollen Raum wiederzusehen. Das Buffet ist zwar nicht sehr vielseitig, aber insgesamt ist es sehr nett, dort was zu kaufen und danach noch an den Heurigentischen beisammenzusitzen und zu teigetzen. Stimmungsvoll. Die Pantomimen bzw. Körperkünstler habe ich während der Oper sehr gut gefunden (...) hat es doch einige Ideen gegeben, die mir sehr gefallen haben. ZB die Kästen mit ihrem überraschenden Innenleben, die beiden goldenen "Riesen", der goldene Talerregen, und auch die Lösung mit der Kleiderablage und der Handlung drumherum.
Edda Clemencic, 2.6.2009

Die Musik von "Der entwendete Taler" hat mir sehr gut gefallen. Schade, dass die Singstimmen so schlecht zu hören waren. Das Ballett hat mir zu lange gedauert. Nicht die Musik, nur die "Herumhüpferei". Es hat von der schönen Musik zu sehr abgelenkt, für meinen Geschmack. Vielleicht langs aber auch an der Choreographie. Irgend etwas hat sich "gespießt". Das ganze Stück hätte noch länger dauern können. Es war ganz witzig: wie die Kästen herausgefahren kamen, wusste ich, dass die der Wald sind. Dachte schon, dass mit verarbeitetem Holz der Wald dargestellt wird, dabei kamen die Bäume doch noch zum Sehen hervor. War sehr gut gemacht!
(...) Danke, es macht mir ehrlich Freude!
Melitta Hasibeder, 30.5.2009

ich werde euch heute abend beehren und freue mich schon wie eine schneekönigin. mich werden zwei freundinnen begleiten, die ich von der suprigkeit eures opernprojekts überzeugen konnte.
Johanna Tragler, 29.5.2009

Thanks so much for the invitation to participate in your opera series, which was a great experience, and a really nice introduction to cultural life in Vienna.
Jonathan Allen, 29.5.2009

Kristine Tornquist und das sirene Operntheater sind Zauberer! Mit der ersten Operelle des Zyklus NACHTS hat das Team die riesige Expedithalle der Ankerbrotfabrik mit schlichter Schönheit zu einem magischen Netz gewoben, das gleichzeitig sirrende Spannung und in sich ruhende Balance atmet. Das Erlebnis der Verzauberung, wenn man Leo Perutz´ historisch- fantastischen Roman liest, wird hier ein alle Sinne umfassendes.
Die "Kästchen-Bühnenbilder", Umgebaute Kleiderkästen und andere "Inseln", in denen und um die die Sänger auf der Bühne agieren, stehen in dem großen Raum und wirken wie farbintensive Miniaturen in einem Meer aus Licht und Erzählung. Clemencics Musik nimmt sich Zeit, den Moment der Traumliebe auszukosten. Die Liebenden, der Kaiser Rudolf und die Jüdin Esther begegnen sich nicht, sie bleiben in ihren - weitentfernten - Betten. Nur ihre Bettdecken verraten das Geheimnis: auf ihnen sind die Blumen abgebildet, durch die der mächtige Rabbi Löw sie in magischer Traumliebe zusammen geführt hat. Gebannt wagt man kaum zu atmen, bis sie aufgewacht sind.
Die genial konstruierte Bühnenmaschinerie von Jakob Scheid ermöglicht herrlich unkitschige Effekte: Bald fliegen Kindertotenhemdchen durch den Raum, bald schwebt der Engel Asael im goldenen Gewand hoch in der Luft, um von dort Urteile über die Menschen zu sprechen.
Die bezaubernde Traumliebe aber darf nicht bestehen bleiben; die Kosten sind zu groß. Der große Rabbi muss die Liebenden durch einen weiteren Zauber trennen; Esther stirbt.
Als der unbarmherzige Engel am Schluss von Rabbi Löw an seine eigene verflossene Liebe zu einer Menschenfrau erinnert wird weint er, der scheinbar Unberührbare.
Das Echo der einander suchenden Stimmen klingt von Ferne durch den weiten Raum…
Anna Krasser, 29.5.2009

Der 1. Abend letzten Freitag war ein grosser Erfolg, alle Plätze waren ausverkauft, der Applaus nicht enden wollend. Es lohnt sich wirklich zu kommen!
Walter Asmus, 28.5.2009

Zuerst einmal herzliche Gratulation zu dieser Opernreihe, denke, es wird qualitativ so weiter gehen und wir Opernbegeisterten sind froh über jedes neue Werk, das angeboten wird.
Johannes Cerg, 27.5.2009

(...) ich trage noch immer "nachts"-bilder mit mir herum, hat mich sehr beeindruckt!
Ulla Pilz, 27.5.2009

wollte noch zu der grossartigen premiere gratulieren, ich war sehr beeindruckt. und das sage ich jetzt nicht um charmant zu sein
Toni Koschier, 26.5.2009

(...) die Vorstellung am vergangenen Freitag hat mir sehr, sehr gut gefallen!
Mine Scheid, 26.5.2009

(...) das Stück hat mir super gefallen, besonders die schwer verliebte Bettszene fand ich genial!
Jens Lindworsky, 25.5.2009

Bitte halt mich nicht für wahnsinnig, aber ich habe gestern den Veranstaltungsort schlicht und einfach nicht gefunden. Ist mir noch nie passiert: Ich habe mir zuhause den Stadtplan angesehen, war mir sicher es zu finden, und dann finde ich nicht hin. Ich habe noch in drei Lokalen gefragt, die haben mich jedes Mal in die falsche Richtung geschickt, und am Ende bin ich wieder nach Hause gefahren. Ganz schön bescheuert, was? Nächsten Freitag komme ich aber sicher, diesmal mit Stadtplan!
Lukas Haselböck, 24.5.2009

Gratulationen!!! Ich bin von dem Projekt sehr beeindruckt. Tolle Location! Innovatives Musiktheater auf hohem Niveau - das macht Laune. Es hat sich sehr gelohnt zu kommen.
Roman Pawollek, 24.5.2009

Nochmals herzliche Gratulation zum gelungenen Auftakt!! War´s gestern (am Sa.) auch so gut? Also, ich habe es jedenfalls sehr genossen am Freitag.
Wolfram Wagner, 24.5.2009

Ich war ja am Freitag mit einer Freundin bei der Premiere und es war großartig. Wir sind beide unglaublich begeistert, von den Sängern sowie der Location!!
Diese hervorragende Inszenierung hat uns einen wunderbaren Abend beschert!
Daniela Hamberger, 24.5.2009

Ich finde keine Worte dafür, wie sehr mir die gestrige Produktion gefallen hat - die exzellente Komposition, die vortreffliche musikalische Darbietung, die wunderbaren Stimmen, die gelungene Inszenierung in Verbindung mit der Atmosphäre des Veranstaltungsorts haben einen tiefen Eindruck auf mich gemacht. Besonders hat mich die engelsschöne Stimme von Romana Beutel bewegt. Es war - ohne die geringste Übertreibung - ein großartiges und beglückendes Erlebnis! (...)
Morgana Petrik, 24.5.2009

Mir hat es extrem gut gefallen, es ist wirklich unglaublich was ihr da auf die Beine gestellt habt. Und die Regie und das Bühnenbild - genial. Wie der Raum mit hineingenommen wurde, die Betten grad so weit voneinander entfernt, daß der Raum gut genützt wurde, trotzdem der Abstand auch nicht zuuu groß war.
(...) Also ich bin ganz begeistert, und würde wirklich gern öfters kommen - und ich werd sicher auch noch öfters kommen. (...) Also nochmal Danke für den schönen Abend, Kompliment.
Ursula Baumgartl, 24.5.2009

ich war gestern in der premiere und war voll begeistert! angefangen vom fahrrad-auftritt des dirigenten bis hin zu den fabelhaften kostümen (möchte auch mal so ein engelskostüm anhaben...) und - natürlich tolle regie, gute sänger und super bühnenbildideen! nicht zu sprechen von der location.
Heidemaria Gruber, 23.5.2009

(...) Die Gesangsleistung war hervorragend. Armin Gramer und Romana Beutel haben sehr überzeugt. Das war auch am Applaus zu hören. Das Libretto hat mir sehr gut gefallen. Der Stil von Kristine spricht mir aus der Seele. Nach der Aufführung war ich irgendwie benommen. Ich wollte gleich nach Hause. War aber auch keine gute Idee, denn ich konnte keinen Schlaf finden. Ich war zu aufgewühlt, hatte die Musik im Ohr, und das, obwohl sie nicht mein Geschmack war.
(...) Die Auseinandersetzung mit moderner Musik liebe ich. Neben mir saß eine ältere Dame die am Schluss sagt: Das war hervorragend, das war die schönste der modernen Musikstücke von Prof. Clemencic! (...) Rene Clemencic war mir schon ein Begriff, aber ich habe damit eine andere Musik in Verbindung gebracht. Vielleicht kann ich wieder mal in seine Werke hineinschnuppern, zum Vergleich.
Melitta Hasibeder, 23.5.2009

René ist glücklich, daß seine Musik so gut bei allen Musikern (incl. Sänger) ankommt und gewöhnt sich auch schon selbst daran.
Edda Clemencic, 22.5.2009

Vor ein paar Tagen habe ich Euer schönes Plakat erhalten, danke. Luxuriös schaut es aus, mit den herrlichen Blüten, ebenso wie der Inhalt, gratuliere!
Isabelle Gustorff, 18.5.2009