Das sirene Operntheater entstand 1998 aus der Zusammenarbeit von Kristine Tornquist und Jury Everhartz als Podium für neues Musiktheater. Bis 2024 wurden in 38 Projektreihen 85 Musiktheaterwerke aufgeführt, der weit überwiegende Teil davon Uraufführungen. Im Herbst 2024 spielen wir:
ein Operoid mit Musik von Christof Dienz nach einer Bilderfolge von Kristine Tornquist und mit einem Musikautomaten von Jakob Scheid, dem Serapions Ensemble, Anna Clare Hauf François-Pierre Descamps und PHACE
☛ Neuproduktion bei Wien Modern im Reaktor im November 2024
eine phantastische Revue von Kristine Tornquist und Kurt Schwertsik nach den Büchern von Lewis Carroll - Die UA war im November & Dezember 2023 im Odeon bei Wien Modern. Wiederaufnahme wegen des grossen Erfolges.
☛ Wiederaufnahme mit dem Serapions Theater im Dezember 2024
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Im Rahmen der Workshop-Reihe Text-Musik-Szene. Gegenwartsformen des Musiktheaters des Interuniversitären Forschungsverbund Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien konnten wir einen Mitschnitt unserer vorvorletzten Produktion präsentieren: Miameide - die stillen Schwestern. Zur Zeit arbeiten wir auch mit dem Interuniversitäres Forschungsnetzwerk Elfriede Jelinek am Projekt: Musik.Theater
Die Kammeroper Die Verwechslung fiel 2020 zwar dem Lockdown zum Opfer, wurde aber als Kinofilm realisiert und steht im Netz frei zur Verfügung. 2020 war sirene an die Griechische Staatsoper nach Athen eingeladen: CHODORKOWSKI spielte dort bis zum Beginn der Pandemie. Für diese Produktion erhielt sirene den Österreichischen Musiktheaterpreis. Weitere Gastspiele führten sirene etwa zur Musikbiennale nach Zagreb, an die Ägyptische Staatsoper in Kairo oder zuletzt 2023 zum Carinthischen Sommer nach Kärnten. 2024 erhielt sirene für Kabbala - Und nun war es in der Mitte der Nacht als einzige freie Gruppe in Österreich zum zweiten Mal den Österreichischen Musiktheaterpreis.