Presseberichte

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Die Jury sah beim Antrag des sirene Operntheaters bemerkenswerte innovative Qualität, besonders in der dramaturgischen Reflexion entscheidender Entwicklungen der Gegenwart, und in der zeitgemässen Weiterführung des Genres. Die jährliche Fördersumme wurde auf 290.000 Euro erhöht. Ein entscheidender Aspekt des Konzepts sind die Darstellung der kulturellen und sozialen Vielfalt Wiens, die Einbeziehung unterrepräsentierter Gruppen der Gesellschaft sowie Spielorte an der kulturell wenig versorgten Peripherie. Das Leitbild sieht natürlich auch die Förderung von bereits Etabliertem vor.
Veronica Kaup-Hasler, Die Presse

Wirklich prima Ihr Archiv mit allen Aufführungen,  vielen herzlichen Dank. Inzwischen habe ich mir den Zyklus der Barmherzigkeit ganz angesehen, beonders Elsa, Ewiger Frieden, der Durst Hyäne und Der Fremde haben mir sehr sehr gut gefallen. Nach und nach schaue ich mir jetzt die Aufführungen des sirene Operntheaters von ihren Anfängen an. Glückwunsch zu Ihrer jahrzehntelangen Kreativität, Mut und Freude. Ich habe Ihre website auch an Freunde in Ö und Deutschland weitergegeben, die den Weltverbesserungs-Zyklus vielleicht in kleinem oder grösseren Kreis zeigen könnten. Die würden sich dann auf jeden Fall bei Ihnen melden, bisher ist es aber noch nicht soweit. Alles Gute für die weiteren Schöpfungen von sirene!
Christl Wasner, Quito, Ecuador

Bezogen auf die freie Wiener Opernszene freut man sich über dieses starke Lebenszeichen, noch dazu in Zeiten wie diesen – wie das sirene Operntheater mit seinen oft sehr aktuellen Themensetzungen überhaupt dafür sorgt, dass sich Oper als ganz zeitgemäße Kunstform bewähren darf.
Dominik Troger, Oper in Wien

Auch freie Musiktheatergruppen trotzen der Pandemie. Das unermüdliche, immer wunderbar ins Grosse planende "sirene Operntheater" von Kristine Tornquist und Jury Everhartz hat sich gleich die "Verbesserung der Welt" vorgenommen
Walter Weidringer, Die Presse

So erzählt man die Geschichte, spannend und ohne entstellende oder verrätselnde Zutaten. Dazu braucht es kein gigantisches Bühnenbild und keine teuren Kostüme, ja nicht einmal jene Armee von Scheinwerfern, ohne die selbst die kleinste Musicalbühne heute nicht mehr auszukommen meint. Dass Musiktheater auch mit geringen Mitteln seine faszinierende Wirkung ausüben kann, weiß die Welt seit Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“; freilich macht es allzu selten von dieser Weisheit Gebrauch. Dass es in Wien möglich ist, den Wahrheitsbeweis für diese These heutzutage beinah im Dutzend anzutreten, ehrt das Produktionsteam – und alle, die diesen erstaunlichen Zyklus ermöglicht haben...
Wilhelm Sinkovicz, Die Presse

Oder Kristine Tornquist und Jury Everhartz, die das sirene Operntheater gegründet haben und neues Musiktheater zu zeitaktuellen Themen auf die Bühne bringen. Ein Beispiel wäre hier die Kammeroper MarieLuise, in der es um parteipolitische Machtintrigen geht. Wir haben sie zur Diskussion geladen und zeigen dazu mehrere Bild- und Tonbeispiele ihrer Werke. Denn es gibt sie, die Querköpfe, Anarchisten, Punks und Rock’n’Roller unter den Klassikern!
Selina Nowak, mica-Interview

Bitte nicht vergessen: Wo sirene draufsteht, ist Qualität drin!
Traude Steinhauser, Der Neue Merker

Die Halle der Ankerbrotfabrik wurde vergangenes Jahr bekannt und zur Pilgerstätte für ein durchwegs neues Publikum, als das sirene Operntheater eine ganze Reihe von Uraufführungen inszenierte, die verschiedene österreichische Komponisten von René Clemencic bis Christof Dienz jeweils einem dramatisierten Kapitel aus dem grossartigen Roman „Nachts unter der steinernen Brücke“ von Leo Perutz widmeten.
Heinz Rögl, mica-Nachrichten

Viel zu berichten hat der Opernsänger Andreas Jankowitsch. Der Bariton, seit 25 Jahren im Geschäft, arbeitet derzeit an einer Produktion des sirene Operntheaters. "Vorbildliche Bedingungen", sagt er, leider eine Ausnahme.
Stefan Weiss, Der Standard (pdf)

Mit dieser Uraufführung stellte sich auch eine neue freie Opernkompagnie dem Publikum vor: das sirene Operntheater. Da steht zu hoffen, dass der Kommissar noch etliche weitere derartige sehens- und hörenswerte Fälle zu lösen bekommt!
Harald Steiner, Opernwelt

Denn trotz vollem Engagement scheint es wohl in der Natur freier Operngruppen zu liegen, mit eingeschränktem Budget und nicht vorhandenen institutionellen Ressourcen produzieren zu müssen. Aber gerade durch ihre künstlerische Unabhängigkeit sind Projekte wie dieses im Gegensatz zu den wenig risikofreudigen Programmen renommierter Häuser eine notwendige Bereicherung für das hiesige Kulturleben.
Doris Weberberger, Österreichische Musikzeitschrift

Wie läuft denn sirene? Du hast gemeint, dass es finanziell bisschen knapp ist dieses Jahr. Könnt ihr euch wieder erholen? Ich würd mir das für euch sehr wünschen, weil ich die Einrichtung einfach super find. Die Idee, die Projekte, einfach alles. Das sind einfach Opernbesuche, wo einem die Bilder und Eindrücke im Kopf bleiben. Die Atmosphäre immer höchst professionell und trotzdem nicht abgehoben oder distanziert vom Publikum. Wie gesagt, Wien würde eine wertvolle kulturelle Möglichkeit verlieren, wenn sirene nicht mehr weitermachen könnte.
Katharina Schweitl, privat

2020: Die Verbesserung der Welt. Presse
2020: Chodorkowksi in Athen. Presse
2020: Genia oder das Lächeln der Maschine. Presse
2020: Jeanne d'Arc beim Carinthischen Sommer. Presse
2020: Das Zwischennutzungsprojekt Jagdschlossgasse. Bezirkszeitung, September 2020
1998-2020: Dokumentation und Presseberichte

Tornquist & Everhartz: Zeitton extended. Ö1, 13.12.2020 (Sendung)
Tornquist & Everhartz: Oper bleibt das grösste Abenteuer. Der Falter 35-20 (pdf)
Tornquist & Everhartz: Wohngespräch. Der Standard, 17.09.2018 (pdf)
Tornquist & Everhartz: Das kostbare Leben. Die Presse, 20.10.2016 (pdf)
Tornquist & Everhartz: sirene Operntheater 1998-2015. Ö1 Intrada 20.11.2015 (web)
Jury Everhartz im Gespräch: Strategien der Sichtbarkeit. Okto TV 27.05.2019
Kristine Tornquist: Portrait, Die Krone, 19.07.2021
Jury Everhartz: Portrait. Die Krone, 03.08.2019