Der automatische Teufel

Ein absurder Dialog von Dora Lux
mit Musik von Daniel Pabst und Jury Everhartz

25., 27., 28. und 30. September 2000 | dietheater Künstlerhaus Wien

Eine Motor-Produktion

Ahoi, ihr Träume, ihr Visionen und Phantasien! Ihr Spiegeldamen und imaginierten Herren! Gute Nacht und guten Morgen! Ein Zimmer? Kann ich Ihnen nicht empfehlen.Das Hotel hat nur einen Stern, und den hat der Wirt sich erschwindelt. Doch schlimmer als die Zimmer sind noch die Gäste, die hier hausen, verkrochen wie Maden im Speck,  kommen kaum heraus, glauben, Sie wären allein. Lauter Verrückte. Lauter Monster. Bitte, entschuldigen Sie... Nicht immer bringen sie ein gutes Ende zustande, die Figuren, die man sich erträumt, und mancher Traum wird zum Alb, aus dem man nie erwacht, so sehr man sich auch bemüht... Adieu, ihr Träume, ihr Visionen und Phantasien! Ihr Spiegeldamen und imaginierten Herren! Gute Nacht und guten Morgen! Alle Zimmer sind reserviert, nichts ist mehr frei und Sie werden auch nichts anderes finden in diesem seltsamen Land.
Dora Lux, Prolog

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