Georg Friedrich Händel: Acis und Galatea

Händel im Park Wietzow - Barockoper an der Tollense | Programmbuch | Video
Gutshaus Wietzow, Daberkow - Mecklenburg-Vorpommern,  08. August 2021 | 23. & 24. Juli 2022

Im August 2021 startete ein neues Kooperationsprojekt der Hochschule für Musik und Theater Rostock (2022) gemeinsam mit der Oper im Park Wietzow: Studierende der Hochschule proben eine Woche lang mit dem Dirigenten Jury Everhartz und der Regisseurin Kristine Tornquist aus Wien die Oper „Acis und Galatea“ von Georg Friedrich Händel in einer Bearbeitung von Mozart. Es singen Opernsängerinnen aus Österreich, Russland und Deutschland.

Georg Friedrich Händel schrieb „Acis und Galatea“ 1718 für ein Gartentheater auf dem Landsitz des Grafen Chandos. Seine einzige Oper in englischer Sprache schildert die Geschichte der Nymphe Galatea und des Schäfers Acis, die von der Eifersucht des Zyklopen Polyphem bedroht sind. Reizvolle Arien und wunderschöne Melodien beschreiben die prachtvolle Natur und die Landschaft mit der Vielfalt ihrer Pflanzen- und Tierwelt.

Ein perfektes Stück für den bezaubernden englischen Landschaftsgarten von Wietzow: Das Gutshaus besitzt einen ungewöhnlich schönen, terrassiert zur Tollense abfallenden Park mit einem für norddeutsche Verhältnisse fast mystischen und bukolischen Baumbestand, darunter große Sumpfzypressen, Araukarien und Pyramideneichen. Eine einsam stehende Kapelle ergänzt die idyllische Gesamtkomposition.

Die Eigentümerfamilie möchte dieses Bau- und Parkensemble als neues Zentrum musikalischer Unterhaltung etablieren, Symbol hoher musikalischer Ansprüche und Qualität, als Plattform für exzellente junge Musiker und als kreativen Ort.

Galatea. Romana Amerling
Acis. Gernot Heinrich
Damon. Lorin Wey
Damons Gefährtin. Sophia Greiwe
Polyphem. Evert Sooster (web)

Konzertmeisterin. Ines Nowak-Dannoritzer
Cembalo. Johannes Falkenstein
Orgel und Korrepetition. Martin Nowak (Bild)
Musikalische Leitung. Jury Everhartz

Orchester der Hochschule für Musik und Theater Rostock
Orchesterorganisation. Marie Luise Voß
Violine 1. Ines Nowak-Dannoritzer. Franz Göbel. Marie Luise Voß
Violine 2. Annina Pritschow. Anna Lang. Kana Himeno* / Karen Bautista Torres. Yuya Fukushima. Kana Himeno**
Viola. Louis Zhang. Estelle Enkelmann
Violoncello. Alla Kurdiumova
Kontrabass. Jennifer Schlüter
Flöte. Anne-Sophie Máté. Maral Yerbol* / Jon Thate. Maral Yerbol**
Oboe. Pablo Pons. Csenge Adorjani* / Pablo Pons. Sofyia Klimenko**
Klarinette. Franziska Hoffmann. Ruben Mirzoian* / Danylo Barabakh**
Horn. Viktor Kramer. Suhyeong Chung* / Suhyeon Chung. Gwanseok Song**
Fagott. Jakob Then Bergh

nur 2021 *
nur 2022 **

Regie und Bühnenplan. Kristine Tornquist
Regieassistenz. Heidelinde Schuster
Ausstattung. Julia Libiseller*
Bühne. Michael Liszt**
Maske. Luisa Liebe
Requisite. Lea Maria Neckel. Felix Reutzel. Samuel Becker* / Michael Liszt**
Beleuchtung und Technik. Kay Hupka*
Technische Ausstattung HMT. Roland Dudszus
Bühnenbau und Technik. Fred Krüger. Rene Felgenhauer
Historische Tasteninstrumente. Johann-Gottfried Schmidt
Bildregie. Tilo Krause / ARMIDA FILM (Details)
Öffentlichkeitsarbeit. Angelika Thönes
Graphik. Lena Hegger
Catering. Karin & Harald Kokisch
Idee, Dramaturgie und Produktionsleitung. Isabelle Gustorff

Eine Produktion der Oper im Park Wietzow
Im Auftrag von Ines-Ulrike Weber-Rolfs und Arndt Rolfs

Vielen Dank an Beatrice Albrecht. Kevin Buse. Daniel Chamier. Andreas Erfurth. Roswitha Everhartz. Philipp Etzel. Giuliano Fechner. Gabriele Freitag. Franz Gürtelschmied. Burkhard Gustorff. Charlotte Gustorff. Fanny Gustorff. Lena Hegger. Maximilian Heinrich. Steffen Hermann. Stefan Hoeft. Dorothy von Hülsen. Matthias von Hülsen. Stephan Imorde. Torsten Jantz. Katharina Kappert. Matthias Kirschnereit. Jonas Liebermann. Henriette Lersch. Michael Liszt. Tamara Or. Hans-Jürgen Pappert. Max Pfaender. Hannes Rackow. Daniel Reschke. Dajana Richter. Lisa Rombach. Reinhard Schäfertöns. Olaf Spillner. Christoph Stötzer. Romualdas Urba. Taxi Wetzel. Birgit Würz. Annett Zimmermann

Einige Tage sind vergangen, aber noch immer klingt die wunderbare Musik, das tolle Miteinander, die so tiefsinnige und sensible Inszenierung bei uns allen nach. Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, es war ein grossartiger Auftakt für das Schöne, das wir in Wietzow vorhaben. Schöne Fotographien, die tolle Aufnahme von Tilo´s Team und unsere Erinnerung werden uns helfen, dieses wundervolle Opern-Event stets in toller Erinnerung zu behalten. Ich bin sicher, dass es noch einen wichtigen Platz in der Entwicklung vieler Themen hier in Vorpommern einnehmen wird.
Arndt Rolfs

Tollensetaler Stimme (2021) | Tollensetaler Stimme (2022) | Nordkurier (Ankündigung) | Nordkurier (Besprechung)
Mecklenburger Kulturkalender | Bilder | Alle Filme