Kurier (Weinviertel), 30. August 2014

Donauauen werden zur Theaterkulisse
Orth/Donau. Das Ziel des Stücks ist mehr Verständnis und Akzeptanz für den Nationalpark

Seit 1996 schützt der Nationalpark Donauauen die Flussauen-Landschaftan der Grenze zur Slowakei. Verständnis ist der Schlüssel zur Akzeptanz. Doch nicht alle Menschen können durch die bestehenden Besucher-Einrichtungen erreicht werden. Also kommt die Au, mit dem neuen fahrenden Au-Theater, zu den Menschen.

Einerseits bietet es Information zum Nationalpark, andererseits entführt das Theaterstück "Vater Donau, TochterAu" in eine magische Welt. In der Geschichte treffen die Zuseher auf den Donaufürsten und das Au-Weibchen, Römer, Fischer, Kraftwerksplaner und Nationalpark-Ranger. Das Stück ist als Metapher auf die Entwicklungen und den menschlichen Einfluss zu verstehen, denen die Donau in jüngerer Zeit unterworfen war.

Das fahrende Au-Theater ist seit Juni 2014 im Einsatz. Kommenden Sonntag macht das Wandertheater in Orth an der Donau Station. Beim Donaufest wird das Stück um 14 und 16 Uhr aufgeführt.

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