Alice - eine phantastische Revue

WEGEN DES GROSSEN ERFOLGES: WIEDERAUFNAHME IM DEZEMBER 2024

Premiere: 5. Dezember 2024
Weitere Vorstellungen: 6., 7., 11., 12., 20., 21., 27., 28., 30., 31. Dez. 2024 | Tickets hier
jeweils um 20:00 Uhr | Dauer ca. 95 Minuten | in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

eine Koproduktion von sirene und Serapions Theater im ODEON
in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgenössische Musik (PR)

☛ Video Gesamtmitschnitt | ORF Radioübertragung Ö1 Zeit-Ton vom 26.02.2024

Im Vordergrund der Inszenierung steht der Einfluss des Autors auf seine Inspirationsquelle. Lewis Carroll projiziert seine Fantasien auf das junge Mädchen Alice und bringt diese zu Papier. Soweit wörtlich genommen, wurden die Kostüme der Figuren aus seinem Wunderland ausschließlich aus Papier hergestellt. Sie sind so fragil, dass es schon passieren kann, dass sie von Vorstellung zu Vorstellung ihre Form verlieren. Ebenso ist auch Alice von den Imaginationen des Autors regelrecht eingesponnen, um sich am Ende diesen wieder zu entziehen. Zum Schluss bleibt die Frage: Oder war es doch nur das Ende seiner Geschichte? Max Kaufmann

Die Produktion des sirene Operntheaters und des Serapions Theaters zeigt charakteristische Szenen aus Lewis Carrolls berühmtem Werk, nach einer Textfassung von Kristine Tornquist. Die Musik kommt von Kurt Schwertsik für ein Ensemble aus 27 Instrumentalist*innen und sieben Solist*innen, François-Pierre Descamps dirigiert.

In der ersten gemeinsamen Inszenierung von Max Kaufmann und Kristine Tornquist verkörpert das Serapions Ensemble Alice, den Autor Lewis Carroll sowie die skurrilen Gestalten des Wunderlandes. Mirjam Mercedes Salzer entwarf für sie so fragile wie üppige Kostüme im Bauhaus-Stil, die in der Kostümwerkstatt des Odeons aus Papier hergestellt wurden.

Konzept | Libretto | Almanach | Klavierauszug | Partitur | Wien Modern | mica | OPE[R]NTHEK | Pressedoku