Andrea Linsbauer

Pianistin.
Die Wienerin Andrea Linsbauer absolvierte ihr Studium der Musikpädagogik mit den Schwerpunkten Liedbegleitung, Gesang und Musikleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien sowie das Studium der Romanistik (Italienisch) an der Universität Wien mit Auszeichnung. Zu ihren wichtigsten Mentoren und Lehrern zählen Natasa Veljkovic, Thomas Kreuzberger, Thomas Kerbl, Johannes Prinz, David Lutz, Wally Salio, Claudia Visca, Roger Vignoles, Helmut Deutsch, Daniel Sarge u.a..
Die Pianistin widmet sich mit großer Leidenschaft der Liedbegleitung und Klavier-Kammermusik. Regelmäßig gestaltet sie Liederabende mit Sängerpersönlichkeiten wie Robert Holl, Adrian Eröd, Daniel Johannsen, Alexandra Reinprecht, Günter Haumer, Norbert Ernst u.v.a.. Als Liedbegleiterin war Andrea Linsbauer zu Gast bei den „Semanas musicales de Frutillar“ (Chile), beim „Wexford Festival“ (Irland) und an der National Concert Hall/Dublin, ebenso in der Glinka Kapela/St.Petersburg, an der Nationaloper Kiew, am Teatro Carlo Felice/Genova u.v.a. Zu den Höhepunkten der Herbstsaison 2017 zählen ein Liederabend- Projekt mit dem Titel „Schubert und der Linzer Kreis“ an der Seite von Bassist Robert Holl im Rahmen des Festival Vocale am Brucknerhaus Linz sowie beim Musikfestival „Autumn Classics“ auf Burg Feistritz/NÖ. Im Frühjahr 2018 gastiert Andrea Linsbauer an der Seite von Alexandra Reinprecht und Cornelia Löscher erstmals bei den Perchtoldsdorfer Franz Schmidt-Musiktagen.
Gemeinsam mit dem Schweizer Cellisten Patrick Demenga und dem Violinvirtuosen Christian Altenburger wird die Pianistin im Mai nächsten Jahres bei den Musikfestspielen „Schwäbischer Frühling“ debütieren. Im Sommer 2018 folgen u.a. Auftritte bei der Internationalen Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (inklusive CD Einspielung von Pleyels Schottische Lieder), beim Festival Allegro Vivo (Horn, NÖ) und des Weiteren beim Hudebni Festival Znojmo (Tschechien) an der Seite von Luisa Albrechtova. Als Begleiterin der irischen Sopranistin Sarah Power wird Andrea Linsbauer beim Musikfestival Via Iulia Augusta in Kärnten, den Sommerkonzerten in der Schubertkirche Wien-Lichtental sowie bei unterschiedlichen Sommerfestivals in Irland zu hören sein. Ein Liederabend mit Paul Armin Edelmann und Alexandra Reinprecht in Laxenburg im Rahmen der Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich sowie ein Chansonprogramm mit Adrian Eröd und Christoph Wagner Trenkwitz im MuTh (Wien) runden die
Herbstsaison 2018 ab.
Als Korrepetitorin wirkte Andrea Linsbauer mehrmals bei der Accademia di Belcanto (Meisterklasse Fiorenza Cossotto) sowie bei den Meisterklassen Gutenstein. Die ständige Zusammenarbeit mit der Gesangspädagogin Claudia Visca führt sie regelmäßig zur Sommerakademie Allegro Vivo.
Im Bereich der Kammermusik gilt ihre besondere Vorliebe dem Komponisten und Violinvirtuosen Fritz Kreisler. Als bekannte Interpretin seiner Werke ist Andrea Linsbauer bevorzugte Kammermusikpartnerin von Christian Altenburger, Gernot Winischhofer, Benjamin Schmid, Ekaterina Frolova oder Cornelia Löscher. Mit Obengenannten gastierte sie u.a. im Brucknerhaus Linz, im Radiokulturhaus Wien, im Wiener Rathaus, im MuTh (Konzertsaal der Wiener Sängerknaben), bei den Serenaden des Landes Niederösterreich, im Bartok-Saal der ehem. Synagoge Szombathely/Ungarn u.v.a. Neben ihrer Tätigkeit als Pianistin arbeitete Andrea Linsbauer den gesamten Nachlass von Fritz Kreisler an der Library of Congress in Washington D.C. wissenschaftlich auf und publizierte 2009 ihre Recherchen unter dem Titel „Das Wienerische Moment in den Kompositionen Fritz Kreislers“. Andrea Linsbauer ist mehrfache Stipendiatin des ehem. Bundesministeriums für Wissenschaft und der Stadt Wien.
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