Morgana Petrik
© Stefanie Luger
Komponistin.
Morgana Petrik studierte Deutsche Philologie und Musikwissenschaften (Universität Wien) sowie Komposition und Harmonikale Grundlagenforschung (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien). Ihre Dissertation Die Leiden der Neuen Musik (Wien 2008) erschien im selben Jahr bei der Edition Monochrom auch als Buch.
Ihr kompositorisches Schaffen enthält Liederzyklen, Chorwerke, Solostücke, Kammermusik, Werke für großes Ensemble mit und ohne Sänger sowie Orchesterwerke mit und ohne Soloinstrument. Sie erhielt Kompositionsaufträge u.a. von salzburg string festival, cercle - konzertreihe für neue musik, Ensemble »die reihe«, MAX BRAND Ensemble, Sabine Federspieler, Wiener Vokalensemble, Internationale Paul Hofhaymer-Gesellschaft, Wiener Concert-Verein, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti sowie zuletzt von den Ensembles Zeitfluss und Wiener Collage.
Seit März 2011 ist sie Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für zeitgenössische Musik (ÖGZM), und von 2015 bis 2019 war sie ferner auch Vizepräsidentin des Österreichischen Komponistenbundes (ÖKB). In diesen Funktionen hat sie bisher um die 200 Konzerte, internationale Austauschprojekte, wissenschaftliche Tagungen und andere Veranstaltungen konzipiert und durchgeführt.