Michael Wagner

© Michael Wagner
Bass.
Geboren in Wolfsbach im niederösterreichischen Mostviertel. Gesangssstudien am Konservatorium der Stadt Wien und am Brucknerkonservatorium Linz. Meisterkurse bei Ks Walter Berry, Margreet Honig, Josef Loibl und Kai Wessl. Unterricht bei Ks Brigitte Fassbaender und bei Karl Paul Oblasser. Seit geraumer Zeit arbeitet er regelmäßig mit Ks Artur Korn.
Festival-Engagements beim Brucknerfest Linz, bei den Bruckner-Tagen St. Florian, beim Klangbogen Wien, bei den Operettenfestspielen Bad Ischl, an der Wiener Kammeroper, bei der Neuen Oper Wien, bei WienModern und beim Richard-Wagner Festival Wels.
2004 bis 2007 Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater Innsbruck. Zu seinen Partien zählen dort u.a. die Titelpartie in Mozarts „Le nozze di Figaro“, Brighella in Wagners „Liebesverbot“, Carl Magnus in Sondheims „Lächeln einer Sommernacht“. „7 Operellen“ mit dem sirene Operntheater. Danach international freischaffend tätig. Seine Engagements führten ihn bislang nach Deutschland, in die Schweiz, nach Italien, Ungarn und Spanien. Ab 2012 mehrere Gastverträge am Landestheater Niederbayern: Antinoo in Monteverdis „Il ritorno dÚlisse“, Caronte/Plutone in Monteverdis „L´Orfeo“, Graf Des Grieux in Massenets „Manon und Grenvil in Giuseppe Verdis „La Traviata“.
Seit 2015/16 fixes Ensemblemitglied am Neuen Musiktheater Linz. Er interpretierte dort u.a. den Besenbinder in Humperdnicks Hänsel und Gretel, den Baron Zeta in Lehars "Die Lustige Witwe", den Marcus Schouler in Bolcoms "Mc Teague" (mit dieser Rolle wurde er auch für den "Österreichischen Musiktheaterpreis" als bester männlicher Hauptdarsteller dieser Saison nominiert) und den Astronauten Titov in Moritz Eggerts Uraufführung "Terra nova". 2016/17 war er in der ersten Inszenierung des neuen Linzer Intendanten Hermann Schneider der Kybernetiker Snaut in M. Obsts "Solaris . Als Leporello (W.A. Mozart: Don Giovanni) und als Arzt/Friseur (M.Obst: Die andere Seite) war er in der vergangenen Spiel-Saison weiters noch zu hören. Mit Mozarts Leporello ist er auch Anfang Juli 2017 im Cuvillierstheater in München ("Gärtnerplatz") eingesprungen.
2017/18 war er in der ersten Opernproduktion des neuen musikalischen Leiters des Brucknerorchesters und des Neuen Musiktheaters Linz - Markus Poschner - als Geisterbote und Färber Barak in Richard Strauss´Meisterwerk "Die Frau ohne Schatten" alternierend zu hören. Weiters war er 2017/18 Mephistopheles in "La damnation de Faust" von Hector Berlioz und Gremin in P.I. Tschaikovskys "Eugen Onegin".
Neben seiner Bühnenlaufbahn widmet sich Michael Wagner einer regen Konzerttätigkeit und arbeitete dabei mit dem Niederösterreichischen Tonkünstler Orchester, dem Concilium Musicum, LÁrpeggione, dem L'Orfeo-Barockorchester, den Harmonices Mundi, der Wiener Akademie und den Wiener Symphonikern zusammen. Liederabende und Konzerte führten ihn bis dato in die Schweiz, Deutschland nach Italien und Taiwan. Kommende Auftritte beim Linzer Festival „Klassik am Dom“, dem „Rheingau-Festival“ und den „Brucknertagen St.Florian“.
Michael Wagner