Daniela Strigl

Strigl, Daniela

© Elke Mayr

Veranstalterin. Dramaturgin.

Geboren am 23.11.1964 in Wien.

1982 Matura mit Auszeichnung am Wiener BG IX Wasagasse/humanistischer Zweig.

1982-1988 Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft.

Diplomarbeit Christian Morgenstern als Dichter der Jahrhundertwende. Die „ernste“ Lyrik.

Ab 1988 Mitarbeit bei der Monatszeitschrift „Wiener Journal“

1992 Dissertation,  publiziert unter dem Titel „Wo niemand zuhaus ist, dort bin ich zuhaus.“ Theodor Kramer – Heimatdichter und Sozialdemokrat zwischen den Fronten (Böhlau, Wien 1993).

1992-1994 verantwortlich für das Literaturprogramm der Walter Buchebner Gesellschaft/Kunsthaus Mürzzuschlag.

1993 Vortragstätigkeit an der Sommerakademie Strobl. Herausgabe von Walter Buchebner: zeit aus zellulose (Styria, Graz-Wien-Köln 1994).

Ab 1993  Vorträge im Rahmen internationaler germanistischer Symposien (London, Budapest, Namur, Angers, Antwerpen, Vancouver, Philadelphia, Brünn, Dortmund, Köln, Wien, Innsbruck, Klagenfurt, St. Pölten), Aufsätze zur österreichischen Literatur.

Mitarbeit als Essayistin, Literatur- und Theaterkritikerin u.a. bei „Der Standard“, „Die Presse“, ORF-Hörfunk, „Literatur und Kritik“, „Die Furche“ (seit 2002), „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (seit 2003), „Literaturen“ (seit 2003), „Die Zeit“ (seit 2004).

Von 1996 bis 2001 Mitgestaltung des jährlichen internationalen Festivals Literatur im März in Wien.

1995-1998 Chefredakteurin der steirischen Kulturzeitschrift was.

1999 und 2001 Jurorin des Christine-Lavant-Lyrikpreises, Wolfsberg.

2000 Publikation von Marlen Haushofer. Die Biographie (Claassen, München 2000).

2001 Beteiligung am kulturwissenschaftlichen Projekt „Kakanien revisited“ (Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Müller-Funk).

2001 Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik.

Seit 2002 Fortbildungsseminare für Deutschlehrer der AHS Oberstufe (Pädagogische Hochschule Niederösterreich, Hollabrunn, sowie Pädagogische Hochschule Wien)

2003–2008 und 2011-2014 Mitglied der Jury des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs („Tage der deutschsprachigen Literatur“), Klagenfurt.

Seit 2003 Mitarbeit am Projekt einer Oberösterreichischen Literaturgeschichte (Redaktionsmitglied), Adalbert Stifter Institut, Linz.

2005 (April-August) Key Researcher am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie.

2005 (Herbstsemester) Scholar in Residence am German Department der State University of New Jersey, Rutgers, USA.

2007-2013 Assistentin am Institut für Germanistik der Universität Wien.

Seit 2013 Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik der Universität Wien.

Seit 2016 Kuratierung der „O-Töne Debuts“, Museumsquartier Wien.

2017 (Juni) Einreichung der Habilitationsschrift(Prolegomena zu einer neuen Biographie Marie von Ebner-Eschenbachsund „Berühmtsein ist nichts.“ Marie von Ebner-Eschenbach. Eine Biographie) an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien

2018 (April) Habilitation; Habilitationskolloquium mit Vortrag („Abgeschrieben kann das Leben nie werden, dazu ist es zu reich.“ (Marie von Ebner-Eschenbach) Einiges zum Verhältnis von Literaturwissenschaft und biographischem Erzählen)

Lebt in Wien.

Daniela Strigl