Klaus Speidel

Speidel, Klaus

Philosoph und Kunsthistoriker.

Klaus Speidel wurde 1979 in Reutlingen, Deutschland, geboren. Er studierte Philosophie und Kunstgeschichte in München sowie an der École normale supérieure und der Universität Paris X Nanterre. 2013 promovierte er in Philosophie an der Université Paris IV Sorbonne mit einer Arbeit zur visuellen Narration und ikonischen Erzählformen. Anschließend absolvierte er ein Postdoktorat am Labor für kognitive Forschung in der Kunstgeschichte (CReA) an der Universität Wien.

Speidel ist Kunsttheoretiker, Philosoph, Kurator und Kunstkritiker. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich des visuellen Erzählens, der Bildtheorie, der künstlerischen Methoden in Innovationsprozessen sowie der Schnittstelle zwischen generativer künstlicher Intelligenz und Kunst. Er unterrichtet regelmäßig an der Universität für angewandte Kunst Wien, insbesondere im Rahmen des ECM-Masterprogramms und des Instituts für TransArts. Darüber hinaus ist er als Lehrender an internationalen Institutionen wie der ICN Business School in Paris und Berlin sowie an Universitäten in Frankreich, Deutschland und Österreich tätig. Er lebt und arbeitet in Wien.

Neben seiner akademischen Arbeit ist Speidel als Autor kunst- und bildtheoretischer Essays sowie als Kunstkritiker aktiv. Er publiziert regelmäßig in Fachzeitschriften und Tagesmedien wie Spike, Artpress, Art Newspaper, Parnass, Der Standard und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Als Kurator hat er zahlreiche Ausstellungen konzipiert, darunter „Narrating Narrativity“ (TransArts/Krinzinger Projekte), „Bosch trifft Pitié“ im Dom Museum Wien sowie „Figures of Thought / Denkbewegungen“ mit Nikolaus Gansterer am Centre d’art Les Tanneries in Amilly.

Klaus Speidel